· Pressemitteilung

Auf alle Notfälle vorbereitet

„Erst zuschauen, dann nachmachen“ lautete die Devise beim Erste-Hilfe-Kurs der Feuerwehr, den Günter Rodler vom BRK Kemnath leitete. Bild: ak

Günter Rodler zeigt Maßnahmen der Ersten Hilfe


Kulmain. (ak) Unfallverletzten mit blutenden Wunden, Frakturen zu versorgen und plötzlich Erkrankten bei Atemproblemen, Schlaganfall, Herzinfarkt oder Vergiftungen schnell und richtig helfen - darum ging es bei einem Erste-Hilfe-Kurs im Gerätehaus. Da die Aktiven der Feuerwehr bei ihren Einsätzen öfter in eine solche Situation kommen können, hatten die Brandschützer dieses Seminar angeboten.


Kommandant Ernst Braunreuther konnte als Ausbilder Günter Rodler vom Bayerischen Roten Kreuz Kemnath gewinnen. Dieser erklärte den 15 Teilnehmern an mehreren Abenden alle notwendigen Basismaßnahmen, von der stabilen Seitenlage, über die Wundversorgung bis hin zur Helmabnahme nach einem Motorradunfall. Die Maßnahmen zur Reanimation ergänzte er mit Übungsmöglichkeiten mit einem automatischen Defibrillator, so wie er heute auch in öffentlich zugänglichen Räumen immer öfter zu finden ist.


Besonders viel Wert legte Rodler auf die Absicherung von Unfallstellen sowie die nun einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst. Neben aktiven Feuerwehrmitgliedern absolvierten auch Bürger und Mitglieder des SV Kulmain erfolgreich den Erste-Hilfe-Kurs.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de