· Pressemitteilung

Auf dem Weg der Besserung

Eine gute Zukunft sah Chefarzt Dr. Jürgen Jilge (Dritter von rechts) für das Kemnather Krankenhaus. Ärztlicher Direktor Dr. Thomas Egginger (Achter von rechts) bat die CSU-Delegation mit Josef Krauß, Landtagsabgeordnetem Tobias Reiß, Kreisrat Bernhard Söllner, Bürgermeister Werner Nickl und stellvertretendem Landrat Alfred Scheidler (von rechts) für die entsprechenden Rahmenbedingungen zu sorgen. Bild: wew

Während der Rest an Heiligabend Weihnachten feiert, müssen die Mitarbeiter des Krankenhauses und der BRK-Bereitschaft sowie die Polizeibeamten Dienst schieben. Das ist eine der Kehrseiten ihrer Arbeit, dennoch zeigten sie sich beim Besuch der CSU-Mandatsträger durchaus zufrieden mit ihrer Situation.

 

Kemnath. (wew) Die Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht und Reiner Meier, Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler, Bürgermeister Werner Nickl, stellvertretender CSU-Vorsitzender Josef Krauß sowie Kreisrat und JU-Kreisvorsitzender Bernhard Söllner steuerten zunächst das Krankenhaus an. Vor ärztlichem Direktor Dr. Thomas Egginger, den Chefärzten Dr. Jürgen Jilge und Dr. Ludwig Hofmann sowie Pflegekräften der Fachabteilungen betonte Regionalleiter Christian Stadler den Stolz des Klinikverbunds Nordoberpfalz auf das Kemnather Haus.

 

Hohe Akzeptanz

 

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Von einer hohen Belastung durch eine 45-Stunden-Woche sprachen Personalratsvorsitzenden Günther Rodler und stellvertretender Wachleiter Mike Busch von der BRK-Rettungswache. 20 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen die 15 Hauptamtlichen in ihrem Dienst. Engpässe ergäben sich zu bestimmten Zeiten bei der Notarztversorgung. Häufig müsse der Notarztwagen aus Bayreuth, Eschenbach oder Weiden gestellt werden. In dringenden Fällen bleibe nur der Einsatz des Rettungshubschraubers.

 

Besonders belastend empfinden die Rettungsdienstler die häufige Doppelerfassung von Einsatzdaten durch den Notarzt und das BRK-Personal. Dies diene zwar auch der Eigensicherung, enge aber die Zuwendung für den Patienten ein. Auch die Erfassung des Einsatzablaufes über digitale Systeme erlaube zwar eine schnelle Anmeldung im angefahrenen Krankenhaus, lenke aber zu sehr vom Patienten ab. Insgesamt, so Rodler, seien die Unfallzahlen und auch die Schwere der Verletzung rückläufig.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de (gekürzt)