14 ehrenamtliche Rotkreuzler
haben beim
BRK-Kreisverband
Tirschenreuth den Fachlehrgang
für angehende
Rettungssanitäter erfolgreich
abgeschlossen. Die Ausbildung
eröffnet ihnen viele
neue Möglichkeiten.
Tirschenreuth. (exb) Über 160 Unterrichtseinheiten haben die 14 Frauen und Männer mit Lehrgangsleiter Richard Wagner und dem sechsköpfigen Ausbilderteam im Lehrsaal verbracht, um den Grundstein für ihre Tätigkeit im Rettungsdienst und Krankentransport zu legen beziehungsweise um sich als Fachkraft weiter zu qualifizieren.
Die Teilnehmer lernten laut Pressemitteilung, Notfallsituationen zu erkennen, zu erfassen und zu bewerten. Zudem vermittelten die ehrenamtlichen Ausbilder, in Notfallsituationen lebensrettende und -erhaltende Maßnahmen durchzuführen, sowie bei der Diagnostik und Therapie mitzuwirken und betroffene Personen zu unterstützen. Auf der Agenda stand ebenso in Gruppen und Teams zusammenzuarbeiten, die Tätigkeit in der Notfallrettung und im qualifizierten Krankentransport.
Praktisch und theoretisch lernten die Einsatzkräfte die Handlungskompetenzen, um Patienten mit Atemstörungen, Herz-Kreislauf-Störungen, Verletzungen, Bewusstseinsstörungen und Schmerzen zu versorgen. Unterstützt wurde Richard Wagner von den Ausbildern Stefan Binner, Eileen Fiddelke, Jürgen Goß, Wolfgang Rosner, Helmut Zeitler und Magnus Zimmermann.
Mit einer theoretischen und praktischen Prüfung, die Gert Kincl vom Nachbar-Kreisverband Weiden/Neustadt mit dem Ausbilderteam abnahm, schlossen alle Teilnehmer den Fachlehrgang erfolgreich ab. Die realistische Notfalldarstellung für den praktischen Teil übernahm das Team aus Waldsassen. Zum Lehrgangabschluss gratulierten auch Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Richard Frank und Kreisgeschäftsführer Holger Schedl. Sie freuten sich über die frischgebackenen Rettungsdiensthelfer, die nunmehr im Rettungsdienst und Krankentransport Erfahrungen sammeln können und bald ihren Abschluss als Rettungssanitäter machen können. Außerdem sind sie bestens qualifiziert, um sich weiter als Helfer vor Ort, bei Sanitätswachdiensten oder im Sanitätsdienst ehrenamtlich zu engagieren.
TEILNEHMER
Viel Freizeit in die Ausbildung investieren Daniel Müller und Stefan Schulz (Bereitschaft Armesberg), Tanja Platzer (Erbendorf), Mareike Schaller-Reichl (Kemnath), Maximilian Haas (Wasserwacht-Ortsgruppe Plößberg), Tina Hruby, Lena Klinnert, Sina Pauloweit, Christian Walther, Florian Wolfrum und Phil Wolfrum (Waldsassen), Lena Hart und Ferdinand Werber (Wasserwacht- Ortsgruppe Waldsassen), Anna Pollinger (Wiesau) und Patricia Hünert (Kreisverband Wunsiedel). Mit ausreichend Erfahrung im Rettungsdienst und einem Klinikpraktikum können die erfolgreichen Teilnehmer anschließend die Prüfung zum Rettungssanitäter ablegen. (exb)
Quelle: Der neue Tag / onetz.de