· Pressemitteilung

BRK-Bereitschaft bei Christoph 80

Die BRK-Bereitschaft Erbendorf besuchte die DRF-Luftrettung am Flugplatz Latsch bei Weiden. Bild: njn

Erbendorf. (njn) Einen interessanten Blick hinter die Kulissen der Luftrettung in Weiden warfen die Mitglieder der BRK-Bereitschaft. Sie besuchten in Latsch den Hangar, in dem der Helikopter Christoph 80 steht. Stationsleiter und Pilot Otto Hartmann informierte die Besucher umfassend.


Seit April 2011 befindet sich die DRF-Luftrettung in Latsch. Im Dezember 2011 erfolgte dort der Umzug in den neu erbauten Hangar mit Büro- und Sozialräumen. Wie Hartmann erklärte, stehen drei Piloten täglich von sieben Uhr morgens bis Sonnenuntergang in Einsatzbereitschaft. Unterstützt werden diese von 16 Notärzten aus den Kliniken Weiden und Amberg sowie von sieben Rettungsassistenten vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nordoberpfalz.


60 Kilometer Radius


Das Flugpersonal habe eine besondere Qualifikation. So seien die Notärzte in Fachrichtung Anästhesie ausgebildet und die Rettungsassistenten als Hubschrauber-Crew-Mitglieder. Diese Zusatzqualifikationen erlaubt ihnen, den Hubschrauberpiloten bei der Navigation und der Luftraumbeobachtung zu unterstützen. Wie Hartmann weiter ausführte, werde der Helikopter für Notfälle und Intensivtransporte durch die Leitstelle Nordoberpfalz alarmiert. Dabei komme er in einem Radius von 60 Kilometern zum Einsatz. Die Maschine des Typs EC 135 erklärte der Pilot und informierte über Flugtechniken und Zielfindung. Anschließend erläuterte Rettungsassistent Patrik Süttner die medizinische Ausstattung.


BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner bedankte sich zum Abschluss bei den Mitgliedern der Luftrettung für die informative Führung. Ein Dank galt auch Herbert Winkler, der die Besichtigung organisiert hat.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de