· Pressemitteilung

BRK Waldershof dankt Blutspendern mit Urkunden und Ehrennadeln

Unser Bild zeigt von links Bereitschaftsleiterin Gabi Beer-Langer, Lydia Gallitzdörfer, Christa Kastner, stellvertretende Bereitschaftsleiterin Rita Schinner, Anita Dostler, Schatzmeister Erwin Steiner, Elfriede Greger, Helmut Langer, Monja Kastner, Christa Ernstberger und zweiten Bürgermeister Karl Busch. Bild: lpp

Waldershof. (lpp) Für einen schwerkranken Menschen stellen Blutspenden oft das Überleben sicher. Die BRK-Bereitschaft Waldershof würdigte nun in einer kleinen Feier Blutspender, die sich schön häufig "anzapfen" ließen. Bereitschaftsleiterin Gabi Beer-Langer und ihr Team hatten den BRK-Raum schön geschmückt, Präsente besorgt und für die Geladenen eine Brotzeit vorbereitet. Mit Urkunden und Nadeln sowie Geschenken dankten sie Elfriede Greger und Lydia Gallitzdörfer für 75-maliges Blutspenden. Bereits 50 Mal Blut gespendet haben Christa Kastner und Uta Habedank. Für 25 Blutspenden erhielten die Ehrennadel Ingeborg Polster, Monja Kastner, Daniela Nachbar, Anita Dostler, Christa Ernstberger, Harald Scharf und Rainer Gräf. Gabi Beer-Langer erinnerte daran, dass bayernweit täglich 2000 Blutkonserven benötigt werden. Im Landkreis Tirschenreuth gab es im vergangenen Jahr 5495 Spender, in Waldershof 391. 333 Menschen spendeten das erste Mal Blut, 14 davon in Waldershof. Als Anreiz versprach die Bereitschaftsleiterin Erstspendern einen Kinogutschein. Rund 500 Helfer kümmern sich landkreisweit um die Blutspender bei den örtlichen Terminen; in Waldershof waren 30 im Einsatz, verteilt auf die jeweils rund acht Stunden dauernden Einsätze. Stellvertretender Schatzmeister Erwin Steiner bezeichnete Blut als einen ganz besonderen Saft. Im Interesse der Kranken und Verletzten bat Steiner um eine möglichst hohe Beteiligung an den Blutspendeaktionen des Roten Kreuzes. Zweiter Bürgermeister Karl Busch dankte im Namen der Stadt Waldershof. "Des Menschen Leben lebt im Blut", zitierte er Goethe. Jede Blutspende rette Leben. Die Blutspender verdienten höchste Anerkennung. "Euer Handeln ist Vorbild." Karl Busch richtete seinen Dank auch an die Helfer des Roten Kreuzes, die die Blutspendetermine koordinieren und durchführen.

 

Quelle: Der neue Tag / onetz.de