Ehrenamtlich und ausschließlich in ihrer Freizeit sind die Mitglieder der Wasserwacht tätig. Neben der professionellen Lebensrettung kommen sie auch in der Vorsorge zum Einsatz. So unterrichten Kinder und Erwachsene im Schwimmen und Rettungsschwimmen.
Altglashütte. (bir) In der Jahreshauptversammlung ging Vorsitzender Engelbert Träger auch auf Aktivitäten außerhalb der Betreuung des Badebetriebes im Freibad Altglashütte ein. So beteiligte man sich am Ferienprogramm der Stadt Bärnau oder dem Helfertag in Kemnath.
Im zurückliegenden Sommer hätte wieder vielen Jugendlichen das Schwimmabzeichen abgenommen werden können. Zwei größere Einsätze, einer davon mit Herz-Lungen-Wiederbelebung, mussten an Land durchgeführt werden. "Im Wasser hatten wir, Gott sei Dank, keine größeren Unfälle zu verzeichnen", berichtete der Vorsitzende. Die Wasserwacht Hohenthan zeigte sich auch in der letzten Saison wiederum als Motor des Förderkreises Freibad Altglashütte und leistete die meisten Einsätze. Als sehr arbeitsreich bezeichnete Technischer Leiter und Schwimmmeister Siegfried Walter die Badesaison 2015. Leider seien die aktiven Mitglieder weniger geworden. Von den Aktiven wurden laut Walter insgesamt 365 Einsatzstunden geleistet. 33 Erste-Hilfeleistungen wurden dabei getätigt, das Jugendschwimmabzeichen elfmal abgenommen und ein Kurs für 15 Frühschwimmer abgehalten. Bei den Ehrungen wurden Mitglieder für treue Dienste in der Wasserwacht ausgezeichnet. Für 5 Jahre: Nina Rath. Für 10 Jahre: Bianca Schicker. Für 20 Jahre: Willi Weig. Für 25 Jahre: Maximilian Gleißner, Bianca Hartwig, Carolin Mayer, Bernd Schedl, Markus Schedl, Matthias Sommeschan, Sonja Völkl, Martina Walter, Wolfgang Weig, Claudia Zeitler, Sandra Zeschick. Für 35 Jahre: Thomas Dittmann, Sabine Scharnagl, Uschi Schwarz, Martin Walter. Für 40 Jahre: Richard Höcht, Ria Lunghard, August Schedl, Martin Vogl. 2. Bürgermeister Michael Schedl dankte der Wasserwacht und dem Förderkreises für den Erhalt des Freibades und für die Jugendarbeit. Es sei einzigartig, wie das Freibad in "Schuss" gehalten werde und das mit günstigen Kosten für die Stadt.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de