· Pressemitteilung

Einzelspenden unterstützen neuen Defibrillator

Ermöglicht wurde die Ersatzbeschaffung durch eine Spendenbitte der Familie Herneczky ( im Bild links: Klaus Herneczky). Vorgestellt wurde der neue Defibrillator von Marco Steininger, Robert Wolfrum, Michaela Rabenbauer, Petra Meierl und Fabian Krämer vom BRK (von rechts.)

Gerät im HvO-Fahrzeug - Familie Herneczky bat um Spenden für das Rote Kreuz in Wiesau - "Betrag sinnvoll verwendet"

Wiesau. (wro) Im März dieses Jahres starb der Wiesauer Kaufmann Otto Herneczky im Alter von 86 Jahren. Die Beerdigung fand jedoch erst einige Wochen später statt. Statt Blumen- oder Kranzschmuck bat die Familie aber um eine finanzielle Zuwendung, die dem BRK in Wiesau zugute kommen sollte. Man habe den Betrag erhalten und sinnvoll verwendet, betonte Bereitschaftsleiter Robert Wolfrum vor wenigen Tagen. "Damit war es uns möglich, einen neuen Defibrillator anzuschaffen", informierte Wolfrum zudem auch über die Verwendung der finanziellen Unterstützung. Um das rund 1 500 Euro teure, lebensrettende Gerät vorzustellen beziehungsweise um der Familie auch Danke zu sagen, hatte das Wiesauer Rote Kreuz einen Vertreter der Familie, Klaus Herneczky, ans BRK-Heim eingeladen. Für das vorhandene, rund zwölf Jahre alte Gerät könne man die benötigten Ersatzteile nur noch bedingt oder gar nicht mehr nachkaufen, begründete Wolfrum die willkommene Ersatzbeschaffung für das inzwischen komplett ausgestattete BRK-Fahrzeug. Dazu sagte Klaus Herzneczy: "Wir wollten dem Roten Kreuz damit Danke sagen für die Unterstützung, die dem Verstorbenen während seiner akuten Krankheit zuteil wurde." Quelle: Der Neue Tag / www.onetz.de