· Pressemitteilung

Für Notfall im Gotteshaus gerüstet

Die Teilnehmer des Ersten-Hilfe-Kurses aus der Pfarrei Krummennaab mit BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner (links) und dem Ersthelfer vor Ort in Krummennaab, Rudolf Schneider (Zweiter von rechts).

Erbendorf/Krummennaab. (njn)Die katholische Pfarrei Krummennaab will der Empfehlung des Bistums nachkommen: Bei Gottesdiensten soll immer ein Ersthelfer anwesend sein. Aus diesem Grund unterzogen sich die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei einem Erste-Hilfe-Lehrgang im BRKHaus in Erbendorf Organisiert hat den Kurs die Kirchenverwaltung um Werner Heinl mit der BRK-Bereitschaft Erbendorf.

 

BRKBereitschaftsleiter Sven Lehner übernahm die Lehrgangsleitung. Er erklärte eingangs, dass Erste-Hilfe-Maßnahmen Menschenleben retten können. Darum sollte jeder die wichtigen Schritte bis zum Eintreffen des Arztes oder Rettungsdiensts beherrschen.

 

Neben dem Absetzen eines Notrufs mit der Notrufnummer 112 übten die Teilnehmer die stabile Seitenlage. Auch der Umgang mit dem Frühdefibrillator stand im Lehrprogramm. Die Kursteilnehmern übten das Anlegen von Verbänden wie beispielsweise Druckverband oder Fingerkuppenverband. Des Weiteren sprachen sie über die Aktivitäten, die laut Ausbildungsleiter im Notfall nie verkehrt sind. Dies seien die sogenannten "Held"-Maßnahmen: Hilfe rufen (Notruf ), ermutigen und trösten, lebenswichtige Funktionen überprüfen, Decke unterlegen oder die Person zudecken.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de