· Pressemitteilung

Sanitäter der Bundeswehr im Landkreis-Einsatz

Ankunft der Bundeswehr-Sanitäter im BRK-Zentrum an der Egerstraße in Tirschenreuth: Alle verfügen über die notwendige rettungsdienstliche Qualifikation und stellen eine große Entlastung für den Rettungsdienst dar. BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl (rechts) begrüßte die Abordnung der Bundeswehr. Bild: Stefan Malzer, Landratsamt Tirschenreuth/exb

Sechs Soldaten helfen bei den BRK-Rettungswachen aus

Tirschenreuth. (rti) Ein weiteres Mal erhält der Landkreis wegen der Corona-Pandemie Hilfe von der Bundeswehr. Sechs Sanitäter unterstützen die Rettungswachen des Bayerischen Roten Kreuzes. Bis Ende Mai werden vier Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitäter vom Sanitätslehrregiment Feldkirchen allen Rettungswachen des BRK im Landkreis Hilfe leisten. Dank der sehr guten Vorkenntnisse konnten sie bereits nach einer kurzen Einweisung in den Rettungs- und Krankenwagen eingesetzt werden. Quartier beziehen die Soldaten in der Kreisstadt. "Für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort stellt dies eine enorme Entlastung dar. Die Corona-Krise hat ein hohes Einsatzaufkommen sowie einen großen Mehraufwand bei jedem einzelnen Einsatz - vor allem wegen der erforderlichen Schutzmaßnahmen - mit sich gebracht", wird BRK-Krisenmanager Holger Schedl in einer Pressemitteilung des Landratsamts zitiert. Und Oberbootsmann und Notfallsanitäterin Nadine Lichte erklärt: "Wir sind hier gut aufgenommen worden und fühlen uns sehr wohl in der Region." Rettungsdienstleiter Klaus Dvorak hob das großartige Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter hervor. In den vergangenen Wochen hätten sie zahlreiche Schichten, oftmals kurzfristig, übernehmen müssen, wenn Kollegen vor allem durch Quarantänestellungen ausfielen. Zudem musste die Vorhaltung im Krankentransport erhöht werden. Die Unterstützung der Bundeswehr tue sehr gut. Schon seit zwei Wochen packen 28 Soldaten in den Senioren- und Pflegeheimen des Landkreises mit an. Quelle: Der Neue Tag / Onetz.de