Rotkreuz-Bereitschaft glänzt mit ehrenamtlicher Bilanz - Vorsitzende Andrea Winkler wiedergewählt
Friedenfels. (roh) Eine beeindruckende Bilanz präsentierte das Rote Kreuz Friedenfels. "Da wurde wieder einiges bewegt", merkten die Ehrengäste nach dem Rückblick der Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler bei der Jahreshauptversammlung in der Steinwaldhalle an.
Die Vorsitzende blickte auf ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen intensiven Erlebnissen wie den Ausflug mit dem Petersklausen-Express, aber auch auf stressige Zeiten und schlaflose Nächte zurück, verursacht durch Großereignisse wie den Friedenfelser Bergpreis und das Herbstfest, bei denen die Sanitätsabsicherung geleistet wurde.
Andrea Winkler rückte auch die kleineren Leistungen der Bereitschaft wie Krankenbesuche aller betagten Friedenfelser, die Adventsfeier der Senioren, das Ferienprogramm und zwei Behindertentreffen in den Vordergrund. 2285 Stunden habe das Rote Kreuz im Dienst am Nächsten geleistet. "Das verdient besondere Anerkennung", unterstrich die stellvertretende Kreisvorsitzende, Eva Freifrau von Podewils. In ihren Dankesworten hob sie Lotte Irmer, Zita Schuster und Andrea Winkler heraus.
"Die große Stundenzahl fordert unsere Bewunderung heraus. Wir sind gerne Ansprechpartner", sagte stellvertretender Kreisgeschäftsführer Jürgen Sollfrank. Zu den herausragenden Veranstaltungen der Bereitschaft zählten Altenstube und Behindertentreffen. Markus Münchmeier fügte als stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter an: "In Friedenfels stimmen Angebot und Qualität. Alle, die mitgeholfen haben, verdienen unser größte Anerkennung."
Die Vertreter des Kreisverbandes zeichneten besonders verdiente Aktive mit Urkunde, Ehrenspange und Blumen aus: Erika Stock für drei Jahrzehnte und Adelheid Steinhauser für 45 Jahre unermüdlichen, selbstlosen Einsatz im Roten Kreuz.
Kassenprüfer Peter Steinhauser sprach vor der Neuwahl für die Aktiven und stellte besonders die Arbeit von Andrea Winkler heraus: "Sie tut mehr, als sie machen müsste." Die einstimmige Wiederwahl der Vorsitzenden war die Folge. Der an der Teilnahme verhinderten Verwalterin der Kameradschaftskasse, Elfriede Schlicht, wünschte die Versammlung gute Besserung. Beim Ausblick auf das Programm verwies die Vorsitzende auf die Behindertennachmittage im Frühjahr und Herbst, die Seniorengymnastik und die Altenstube. Für die Sanitätsabsicherung bei allen Ereignissen sei weiter gesorgt. Nicht zu kurz komme die Fortbildung, Winkler kündigte den Helfertag am 9. März in Bärnau an.
Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de