· Pressemitteilung

Waches Auge auf den Erlweiher

Das schlechte Sommerwetter war Grund für den Rückgang der Dienststunden in der Badeaufsicht. Doch die Wasserwachtler ruhten deswegen nicht. Technischer Leiter Bernd Hör

Wasserwachtler leisten vergangenes Jahr 220 Dienststunden im Freibad - Viele lernen Schwimmen


Erbendorf. (njn) "In der letzten Saison kamen wir im Freibad am Thumsenreuther Erlweiher auf insgesamt 220 Dienststunden", stellte Technischer Leiter Bernd Hör der Wasserwacht
bei der Jahreshauptversammlung fest. Jugendleiterin Simone Kandziora berichtete aus der Jugendarbeit.


Das schlechte Sommerwetter im vergangenen Jahr sah der Technische Leiter als Grund für den Rückgang der Dienststunden in der Badeaufsicht an. Doch die Wasserwachtler ruhten deswegen nicht.


Zwei Anfängerkurse


Bernd Hör konnte von zahlreichen Ausbildungsveranstaltungen und Schwimmkursen in seinem Bericht sprechen. So seien zwei Anfänger-Schwimmkurse angeboten worden, bei denen 20 Kinder von Carola Schraml und Susanne Seiler ausgebildet wurden.


Nach Hörs Worten seien auch die 14-tägigen Hallenbadfahrten nach Tirschenreuth von Jung und Alt angenommen worden. Mit Stolz nannte er auch die Zahlen der abgelegten Schwimmabzeichen im Freibad.


54 Seepferdchen


Insgesamt konnte im vergangenen Jahr 54 Mal das Seepferdchen, 38 Mal das Jugendschwimmabzeichen in Bronze, 21 Mal in Silber und vier Mal in Gold verliehen werden.


Auch das Erwachsenenabzeichen in Silber konnte im vergangenen Jahr vergeben werden. Zum Ende seines Berichts bedankte sich Hör bei allen Wasserwachtlern und bei den Mitarbeitern des Freibads.


Der Ortsvorsitzende der Wasserwacht, Thomas Seiler, merkte an, dass Bernd Hör das Bindeglied zur Stadt Erbendorf sei. Der Stadt sprach der Vorsitzende den Dank zur Benutzung des Freibads zum Schwimmtraining aus. Ein Lob hatte er auch für alle Ausbilder und deren Helfer. "Ohne Ausbilder können wir keine vernünftige Arbeit leisten."


Einen Rückblick gab auch Jugendleiterin Simone Kandziora. In der Jugendgruppe seien nur noch drei Buben und sechs Mädchen. Ein Jahr zuvor waren es noch über 15 Jugendliche. "Es gab im letzten Jahr sehr viele, die 16 Jahre alt geworden sind und jetzt somit zu den erwachsenen Aktiven zählen."


Ins Palm Beach


Zu den zahlreichen Veranstaltungen im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich zählten unter anderem eine Fahrt ins Schwimmparadies Palm Beach, ein Kinonachmittag und das Volleyballturnier. "Am Ferienprogramm der Stadt haben wir uns ebenfalls wieder mit einer Fahrt zum Steinberger See mit eingebracht."

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de