Brotzeit, Kino und Eis

Bild: BRK Bereitschaft Erbendorf

Blutspendetermin am Dienstag, 29. August, wieder in der Erbendorfer Stadthalle

 

Erbendorf. (njn) "Aufgrund des erfreulichen Anstiegs der Spenderzahl finden unsere regelmäßigen Blutspendetermine jetzt immer in der Stadthalle statt", informierte BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner. Am Dienstag, 29. August, ist es von 15.30 bis 20 Uhr wieder soweit. "Unsere erste Blutspende in der Stadthalle im Juni war mit 156 Teilnehmern inklusive beeindruckender 16 Erstspender ein wahnsinniger Erfolg", sagte Lehner.

 

Das Ambiente wirkt angenehmer als im beengten Rot-Kreuz-Haus. Im Mehrzweckraum im Untergeschoss der Stadthalle hingegen ist ausreichender Platz und die Luft ist viel besser. Lehner wies darauf hin, dass der Zugang über den Eingang am Festplatz erfolgt. "Das letzte Mal haben einige Spender den Eingang nicht gleich gefunden." Mit dem Festplatz habe man im Übrigen jetzt genügend Parkplätze direkt an der Haustüre.

 

Blut spenden kann jedermann vom 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr. Voraussetzung ist, dass bei der Untersuchung durch einen Arzt beim Blutspendetermin vor Ort keine Gründe für einen Ausschluss festgestellt werden. Allerdings sollten Erstspender nicht älter als 64 Jahre alt sein. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden", weiß der BRK-Bereitschaftsleiter.

 

Lehner wies noch darauf hin, dass sich jeder ausweisen muss. Nicht vergessen werden sollte der Blutspendeausweis. "Und man bekommt als Erstspender einen Cineplanet-Kino-Gutschein für Tirschenreuth oder Marktredwitz. Für den kommenden Termin am 29. August zählt Bereitschaftsleiter Lehner auf die Erbendorfer. Als Zuckerl verspricht er jedem Spender ein kleines Eis zur Brotzeit obendrauf. Das ehrenamtliche Team der Bereitschaft Erbendorf im Bayerischen Roten Kreuz um die örtliche Verantwortliche Anneliese Huhnke hat alle Vorbereitungen getroffen.

 

Für diesen Dienstag hat Lehner noch eine Bitte: "Das Team ist pünktlich um 15.30 Uhr einsatzbereit", so der Bereitschaftleiter. "Daher bringt es nichts, bereits um 15 Uhr zu kommen." Damit es zukünftig flüssiger läuft, ist das Ziel der Bereitschaft, pro Termin kontinuierlich auf über 160 Spender zu kommen. "Denn dann kann der Blutspendedienst mehr Personal und Betten schicken."

 

Quelle: Der neue Tag / onetz.de